ZBI UniImmo

Offener Immobilienfonds abgewertet – Anleger verlieren ca. 800 Mio. Euro. Für geschädigte Kunden bestehen mehrere Handlungsoptionen, um eine Schadenskompensation zu erreichen. Registrieren Sie sich gerne kostenfrei und erfahren von TILP, welche Handlungsmöglichkeiten bestehen und welche wir als zielführend/aussichtsreich erachten.

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Was ist Passiert?

Der offene Immobilienfonds UniImmo: Wohnen ZBI, der vor allem von Volksbanken Raiffeisenbanken über Jahre mit geringem Risiko und stattlicher Rendite beworben und vertrieben wurde, musste im Rahmen einer außerplanmäßigen Sonderbewertung um insgesamt 16,71 % respektive um ca. 800 Mio. Euro abgewertet werden.

 

Der Fondsverwalter, die ZBI Fondsmanagement AG – eine Tochtergesellschaft der Union Investment – zur Sonderbewertung:

Beginnend mit der Corona-Pandemie, spätestens mit Beginn des Ukraine-Krieges, veränderten sich die Marktfaktoren für Wohnimmobilien drastisch und führten zu einer neuen, unvorhersehbaren Situation auf dem Wohnimmobilienmarkt:

  • rasanter Zinsanstieg
  • explodierende Baukosten im Zuge der gestiegenen Inflation
  • zunehmende regulatorische Vorschriften

Die Notenbanken reagierten auf die sprunghaft gestiegene Inflation mit dem rasantesten Zinsanstieg seit fast 60 Jahren. Diese Aspekte führten zu einem deutlichen Einbruch der Investorennachfrage für Wohnimmobilien mit der Konsequenz, dass die Wohnimmobilienbewertungen im gesamten Markt unter Druck geraten sind.

TILP meint:

die Folgen der bereits 4 Jahre zurückliegenden Corona-Pandemie waren in die Bewertung des deutschen Wohnungsmarkts bereits eingeflossen.

Auch der Beginn des Ukrainekonflikts und die gestiegenen Zinsen und Baukosten kamen nicht plötzlich, sondern waren das Produkt einer bereits seit 2022 bestehenden, unveränderten geopolitische und finanziellen Investorenlage. Es stellt sich die Frage, warum die ZBI Fondsmanagement AG den Fonds nicht früher abgewertet hat. Insbesondere ist offen sind die Preisgestaltungen der Immobilen, warum diese seit der Auflage des Fonds nur auf-, aber nie abgewertet wurden, deren Bewertungsmethoden und die intransparente Kostenausgestaltung des UniImmo: Wohnen ZBI.

Trotz der vom Fondsverwalter seit dem Jahr 2020 bestätigten Unsicherheiten im gesamten Immobiliensektor, wurde der Fonds bis zur Sonderbewertung am 23. Juni 2024 mit der Risikoklasse „geringes Risiko“ und dem Risikoprofil „konservativ“ vermarktet. 

Es wurde damit eine Sicherheit des UniImmo: Wohnen ZBI ausgegeben, die jedenfalls seit dem Jahr 2022 nicht mehr bestand. Unsichere Anleger wurden mit den fragwürdigen Risikobewertungen in eine Investition des UniImmo: Wohnen ZBI gelockt.

Anleger anderer offener Immobilienfonds sollten die aktuelle Lage im Auge behalten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es weitere Fonds wegen einer veränderten Immobilien- und Zinslage abgewertet werden müssen.

TILP hilft betroffenen Kunden, sämtliche rechtlichen Möglichkeiten auszuloten und erfolgreich durchzusetzen.

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